Kochen & Lesen |
Samstag, 30. April 2011
Grüner & weißer Spargel an Variation aus fünf Schinken
lori, 09:56h
Es ist Spargelzeit. Nachdem wir voriges Jahr die interessante Kombination mit Lachs und Nudeln probiert haben [ http://leseabend.blogger.de/stories/1622545/ ] und es auch dieses Jahr noch keinen Hornhecht gab, haben wir uns mal auf die traditionelle Kombination von Spargel und Schinken eingelassen.
Woher kommt das überhaupt? Dazu habe ich auf spargelseiten.de folgendes gefunden: "Schinken und Spargel bilden für viele Genießer ein fast unzertrennliches Duo. Keine andere Fleischspezialität wird so häufig und gerne zum Spargel genossen. Der Grund für diese kulinarische Zweisamkeit ist nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern auch eine traditionelle ... Dass Schinken und Spargel so häufig in einem Atemzug genannt werden, hat seine Ursache in der traditionellen Verarbeitung des Schinkens. Nach den Schlachtungen im Winter war der Schinken nämlich gerade rechtzeitig zur Spargelzeit im Frühling reif. Auch Schinken war früher also ein Genuss, auf den man lange warten musste." Auch wird dort der Frage nachgegangen, welcher Schinken am besten zum Spargel passt. Naja, das wollten wir dann lieber selbst ausprobieren und so haben wir folgende Sorten serviert: - Serano-Schinken - Parma-Schinken - Schwarzwälder Schinken - luftgetrockneter Bio-Bauernschinken aus der Rhön - Holsteiner Bio-Katenschinken (langsam geräuchert) Aber zunächst zum Spargel: Wir hatten 4 kg (!) weißen und 1 kg grünen Spargel. Ein Viertel des weißen und drei Viertel des grünen Spargels in der Länge gedrittelt in Butter und Salz geschwenkt und gebraten. Die anderen drei Viertel des weißen und ein Viertel des grünen Spargels in Salzwasser gekocht und mit Petersilie garniert serviert. Als Beilage wurden Kartoffeln im Schinkenmantel und pur mit Petersilie gereicht. Und einen Salat aus Eisberg, Rucola, Gurke, Tomaten und Kresse, angerichtet mit Walnussöl und Balsamico. Als edlen Tropfen nach der Fastenzeit gab es einen 2010er Weißer Burgunder vom Weingut Scherner-Kleinhanß. Zum Dessert kamen wir mal wieder in den Genuss der Johannesbeercreme des Hauses, dessen Rezept schon hier erwähnt ist: http://leseabend.blogger.de/stories/1216596/. Gelesen hat der Nachwuchs zunächst das nächste Kapitel aus: "Momo" von Michael Ende und dann die Großen aus: "Das Labyrinth der Wörter" von Marie-Sabine Roger, "Jaguar und Neinguar" von Paul Maar und "Unerkannt durch Freundesland" von Cornelia Klauß und Frank Böttcher (Hrsg). ... comment
uli72,
Sonntag, 29. Mai 2011, 03:45
Serano und Parma ...
.. fand ich nicht so passend dazu. Aber sonst ne schöne Anregung!
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