Kochen & Lesen
Samstag, 13. November 2010
Kürbissuppe mit Fleischbällchen
Der Jahreszeit entsprechend, zumal aus eigener Ernte gab es heute eine Kürbissuppe. Als Vorspeise wurden aber zunächst fruchtig-pikante Käsehäppchen gereicht.

Zutaten (für 8 Personen):
Für den Teig:
400 g Weizenmehl
1 Pck. Backpulver
150 g Naturjoghurt
100 ml Sonnenblumenöl
1/2 TL Salz
1 Ei

Für den Belag:
1/2 Becher (75 g) saure Sahne
1 kleine Dose Aprikosen (240 g)
1 kleine Dose Birnen (230 g)
100 g Walnusskerne
150 g weichen Blauschimmelkäse

Zubereitung:
1. Den Backofen vorheizen. Für den Teig Mehl mit Backpulver mischen und in eine Rührschüssel sieben. Joghurt, Öl, Salz und Ei hinzufügen. Die Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten.
2. Den Teig auf einem Backblech mit Backpapier (40x30 cm) ausrollen und mit saurer Sahne bestreichen.
3. Aprikosen und Birnen getrennt jeweils in einem Sieb abtropfen lassen und in Würfel schneiden. Walnusskerne hacken. Käse in Würfel schneiden.
4. Auf einer Teighälfte die Aprikosenwürfel, auf der anderen Hälfte die Birnenwürfel verteilen. Käsewürfel mit den gehackten Walnusskernen auf dem ganzen Blech verteilen. Das Backblech auf mittlerer Höhe im Backofen backen bei 200 °C für etwa 25 min.



Für die Kürbissuppe gibt es nicht wirklich ein Rezept, die wird jedes Mal improvisiert. Diesmal haben wir auf zusätzliche Möhren und Kartoffeln verzichtet, weil der Kürbis so groß war.



Die Fleischbällchen werden aus Gehacktem mit verschiedenen Gewürzen zubereitet und in Brühe gar gekocht und später in der heisse fertige Kürbissuppe hinzugegeben. Unverzichtbar ist allein der Kardamom in der Suppe, teils gemörsert, teils ungemörsert, um beim Raufbeißen noch eine Geschmacksüberraschung zu haben. ;-)



Als Dessert gab es aus den frisch eingelagerten Äpfeln des Gartens (Roter Boskop) gemachte Bratäpfel nach folgendem Rezept:

Äpfel mit einem Apfelausstecher vom Kerngehäuse befreien und auf eine gefettete Auflaufform setzen. Als Füllung 2 EL weiche Butter, 1 EL Zucker, gemahlenen Zimt, 2 EL fein gehackte Mandeln, 1 EL Rosinen, 1-2 EL Rum (wir haben Apfelsaft genommen) verrühren und in die Apfelöffnungen geben. Äpfel mit einem TL Butter bestreichen, mit Zucker und Zimt bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 250 °C ca. 15 min braten lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen und Schlagsahne über die Äpfel geben.



Die Getränkeauswahl unterschied sich nicht groß vom letzten Mal, allein ein selbstgemachter Wein (Schwarze Johanna) kam noch dazu.



Gelesen haben wir aus:


"Wurzeln (Roots) von Alex Haley


"Die Terrorjahre. Mein Leben an der Seite von Carlos" von Magdalena Kopp


"Weg wird Weg im Gehen. Beiträge zur Spiritualität, Religion und Märchendeutung" von Peter Heidrich

"Muss denn der Junge andauernd Panzer malen" Ingo Barz (leider ohne Bild)


"Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" Amos Oz

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