Kochen & Lesen
Sonntag, 18. Dezember 2016
Pfefferkuchenkreationen
Alle Jahre wieder... So trafen wir uns am Vorabend des 4. Advents im GutenHaus zum Pfefferkuchen- und Plätzchenbacken bzw. deren Weiterverarbeitung zu Bau- oder anderen Werken. In etwas kleinerer Runde als in den Vorjahren, aber nicht weniger gemütlich. Die Bäckerei stand diesmal wieder im Vordergrund, deshalb heute keine Rezepte, vom Essen nur ein Bild vom gedeckten Tisch:



Es gab Kürbissuppe, wahlweise mit Fleischbällchen, Pizza (hier noch nicht mit im Bild), eine Käseplatte mit Baguette und zum Dessert noch Trauben und Apfelschaum.

Es gab diesmal zwei Bäckerfraktionen, eine Familie mit Lebkuchenteig, eine mit Plätzchenteig. Letzeren in schwarz und weiß, der zu vielfältigen Kreationen mit und ohne Ausstecher-Vorlagen verbacken wurde, was bildlich leider nicht festgehalten wurde. Der Lebkuchenteig dagegen wurde mit Zollstock oder Augenmaß erstmal in Grundbausteine zerteilt, vorgestempelt, gebacken und weiter bemalt bzw. verbaut. Hier ein paar Impressionen dazu:


Bei der Herstellung der Spielkarten wurde die Farbe (Kreuz, Pik, Herz, Karo) schon mal vorgestempelt mit Kartoffelstempeln, oben noch im Bild. Nach dem Backen wurden die Symbole nochmal nachgemalt und der Spielwert mit aufgetragen.



Erprobt wurden die Spielkarten noch am selben Abend mit Offiziersskat und Maumau!

Die anderen Kreationen entstanden erst am nächsten Morgen, ein Igloo und ein Vogelhäuschen:





Dadurch hatten wir am Abend ausnahmsweise richtig Zeit - nicht nur zum Vorlesen, sondern auch zum Filmkucken: "Die Weihnachtsgans Auguste" als DEFA-Puppentrickfilm von 1985 auf 16mm-Schmalfilm. Museal und schön!



Aber auch der Vorleseteil wurde diesmal noch angereichert von mehreren Hausmusikeinlagen mit Trompete, Gitarre und Flöte!

Vorgelesen wurde dann (Vor)Weihnachtliches, Skurriles, Ernsthaftes, Philosophisches, Lyrisches in Variationen, Spukhaftes usw. Hier eine kurze Übersicht:
  • Franz Kafka "Das Stadtwappen"
  • Kai Pannen "Du spinnst wohl!: Eine außergewöhnliche Adventsgeschichte in 24 Kapiteln"
  • Marc-Uwe Kling "Das Känguru-Manifest" (Das 6. Kapitel "Razupaltuff")
  • Nikolaus Heidelbach und Franz Hohler "Das große Buch"
  • Ludwig Thoma "Der Christabend"
  • Birgit Vanderbeke "Friedliche Zeiten"
  • William Shakespeare "Sonnett 66" im Original und mindestens noch in drei deutschen Übersetzungen
  • Sarah Waters "Der Besucher"

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Samstag, 19. November 2016
Küche der Mecklenburgischen Schweiz: Gebackener Kürbis mit Furzwurzelmus
Die Männer waren vormittags noch auf Fischjagd und haben einen Hecht nach Hause gebracht, aber da war die Menüreihenfolge schon festgelegt. Wir haben uns nochmal von der Küche der Mecklenburgischen Schweiz inspirieren lassen:


Mecklenburgische Schweiz: Land der Schlösser und Herrenhäuser. Kochen, Küche & Kultur

Als Suppe gab es zunächst einen

Kartoffel-Porree-Eintopf
ohne Fleisch, aber hier trotzdem das vollständige Rezept:
800 g Kartoffeln (festkochend) in etwa 2 cm große Würfel schneiden. 2 Stangen Porree in feine Ringe schneiden und 1 Zwiebel würfeln. 30 g Butter im Topf schmelzen. Die Zwiebel darin glasig dünsten, Kartoffelwürfel und weiße Porree-Ringe zugeben, kurz anschwitzen und mit 1,2 l Hühnerbrühe auffüllen. Bei mittlerer Hitze 20 min köcheln lassen. 250 g Hackfleisch (gemischt) mit 1 EL gehackter Petersilie sowie Salz und Pfeffer verkneten und Fleischklößchen formen, in 30 g Butter von allen Seiten anbraten. 150 g Schmelzkäse in der Suppe unterrühren, auflösen und 1 TL Majoran hinzugeben. Grüne Porree-Ringe und Fleischklößchen hinzugeben, abschmecken und etwas Zitronensaft hinzufügen. Noch 5 min weitergaren lassen.



Das Hauptgericht haben wir zusammengestellt aus Gebackenem Kürbis, Furzwurzelmus und einem Weißkohl-Orangen-Möhren-Salat.

Gebackener Kürbis
1 kleiner Hokkaidokürbis gut waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Die Kürbishälften in dünne Spalten schneiden und auf ein Blech legen. Je 2 Zweige Rosmarin und Thymian sowie 2 Knoblauchzehen grob schneiden und auf den Kürbisspalten verteilen. Salz, Pfeffer darübergeben und mit Olivenöl beträufeln. Bei 180 °C im vorgeheizten Backofen ungefähr 10 Minuten backen. Mit einem kleinen Messer testen, ob der Kürbis gar ist.





Furzwurzelmus
Im Volksmund wird der Rettich auch Furzwurzel genannt, daher der Rezeptname "Furzwurzelmus"
200 g Kartoffeln mit Schale 20 min weich kochen. 1 großen Rettich schälen, grob raspeln und mit Salz würzen. 1 Zwiebel schälen und würfeln. 1 Bund Schnittlauch in Röllchen schneiden. 50 g saure Sahne und 1 TL Senf mit dem Schnittlauch und der Zwiebel verrühren. Den Rettich etwas auspressen und mit der Sahnesauce vermischen. Die Kartoffeln pellen, durch die Presse drücken und mit dem Rettich-Salat mischen. Mit Salz, Pfeffer aus der Mühle würzen. 2 hart gekochte Eier hacken und mit 2 EL Bärlauchöl (wir haben selbstgemachtes Waldziestöl genommen) vermischen und über das Furzwurzelmus träufeln.



Weißkohl-Orangen-Möhrensalat
Zutaten: 1 Weißkohl, 6 Orangen, 1 Bund frische Minze, 1 Möhre, Olivenöl (hier: Dalmatinisches aus k.u.k.)
Zubereitung: Den Weißkohl vierteln, entstrunken und fein schneiden. Die Möhre reinigen und raspeln; die Orangen (nach dem Schälen! :-) ) in kleine Stücke schneiden und die Minze kleinschneiden. Alles zusammen mit Olivenöl vermengen. Empfehlung: mind. vier Stunden vor dem Essen zubereiten, damit der Kohl einiges aufnehmen kann.



Guten Appetit!



Und zum Wohl!



So ganz regional war das Menü dann aber doch nicht. Zum einen hat sich eine weitere (spanische) Zutat auf den Tisch gemogelt:



Zum anderen hat unsere Tochter den Nachtisch aus Spanien mitgebracht (zumindest das Rezept):

Flan (Spanischer Karamellpudding oder vornehmer ausgedrückt: Créme Caramel)
Zutaten: 100 g Zucker, 500 ml Milch, 1/2 Vanilleschote sowie 100 g Zucker und 4 Eier.
Zubereitung:Zucker in der Pfanne karamellisieren lassen, in eine feuerfeste Form geben. Milch und Vanille aufkochen lassen. 100 g Zucker und Eier mit einem Schneebesen verrühren, die etwas abgekühlte Milch löffelweise dazugießen. Das Ganze dann vorsichtig auf die Karamellsauce gießen. Im Ofen im Wasserbad bei 200 °C 40 min stocken lassen. Bei geschlossenem Ofen noch 15 min ziehen lassen, abkühlen und weitere 24 h ziehen lassen.





Kommen wir gut gesättigt zum Leseteil:


"GoodDreams. Wir kaufen deine Träume" von Claudia Pietschmann


"Acht Sinne" von Rose Show


"Das Lied von Barnadette. Die Geschichte des Wallfahrtsortes Lourdes" von Franz Werfel


"Ungläubiges Staunen: Über das Christentum" von
Navid Kermani


"Das Seelenleben der Tiere: Liebe, Trauer, Mitgefühl - erstaunliche Einblicke in eine verborgene Welt" von Peter Wohlleben

und zwischendurch immer mal wieder Känguruh-Episoden von Marc-Uwe Kling. ;-)

Und ausnahmsweise gibt es hier noch einen Nachtrag vom Folgetag, an dem nämlich der Hecht verspeist wurde nach folgendem Rezept:

Hecht aus dem Ofen
[Quelle: http://www.kuechengoetter.de/rezepte/hecht-aus-dem-ofen-3641]

Zutaten:1 kg Hecht (Schwanzstück), Salz, weißer Pfeffer, frisch gemahlen, 3 EL Zitronensaft,
2 Zwiebeln, ½ Bund Petersilie, ½ Bund Schnittlauch, 3
Zitronenscheiben, ¼ l Weißwein, 200 g Fischfond, 3 EL
Butter, 1 EL Kapern, 2 Sardellenfilets (in Salzlake), 1
Eigelb, 50 g Sahne

Zubereitung:
Den Hecht innen und außen waschen, die Rückenflosse mit einer Schere abschneiden. Die Bauchhöhle mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft würzen. Den Backofen auf 200° (Umluft: 180°) vorheizen.

Die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Einen länglichen Bräter damit auslegen. Die Petersilie und den Schnittlauch waschen, die Petersilienblättchen abzupfen und beiseite legen. Petersilienstängel und Schnittlauch grob zerschneiden, auf die Zwiebeln legen, die Zitronenscheiben obenauf. Den Fisch mit dem Rücken nach oben auf dieses Bett setzen, Wein und Fischfond angießen, alles salzen und pfeffern. 1 Stück Pergamentpapier mit 1 EL Butter bestreichen und auf den Rücken des Fisches legen. Den Fisch offen im Ofen (Mitte) 25-30 Min. garen.

Die Kapern und die Sardellen abspülen und sehr fein hacken. Mit 2 EL Butter mischen. Den Hecht vorsichtig auf eine Platte heben, im abgeschalteten Ofen warm halten. Den Sud durch ein Sieb gießen und bei starker Hitze etwa 5 Min. einkochen lassen. Die angemachte Butter mit dem Schneebesen kräftig einschlagen. Das Eigelb mit Sahne verrühren und unter den Sud quirlen. Vorsichtig erhitzen, bis die Sauce bindet. Abschmecken und über den Fisch gießen. Mit Salzkartoffeln servieren.

Ich habe es etwas variiert. Ich hatte keine Petersilie und Schnittlauch, hab dafür Koriander und Dill genommen, was noch im Hochbeet wuchs. 3 Scheiben Zitrone erschien mir zu wenig, habe hier verdreifacht (war etwas viel, vielleicht die Scheiben dünner schneiden). Als Gewürz habe ich noch unser Lieblings-Fischgewürz "Neptuns Traum" ergänzt. Bei der Sauce habe ich Kapern und Sardellen weggelassen. Gebunden hat sie nicht, aber sehr lecker. Durch die Zitronenschalen kommt eine etwas bittere Note hinzu, die ich persönlich sehr mag.

Eine Foto habe ich, bevor ich den Hecht in den Ofen geschoben habe:

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Samstag, 17. September 2016
Bunte Gartengemüsevielfalt
Mit das Schönste am Herbst (bzw. Spätsommer, da wir Mitte September immer noch unglaubliche 25 °C, vor wenigen Tagen sogar noch über 30 °C hatten) ist der Erntesegen. Die Äpfel von zwei Bäumen lagern als Saft im Keller (über 200 Liter), die ersten Birnen (süß & saftig) sind verzehrt, die nächsten reifen heran, zwischendurch war Pflaumenernte angesagt (zu Kuchen verarbeitet bzw. eingefroren). Die späten Himbeeren erfreuen alle Naschkatzen im Haus und auch die Gemüsebeete geben noch einiges her: Kartoffeln und Zuckerschoten sind z.B. heute mit auf den Tisch gekommen. Ein Teil der Zutaten sei hiermit präsentiert:



Da wir ein Gewächshaus noch nicht unser Eigen nennen, stammen Paprika & Tomaten (und die Zwiebeln auch) aus einer kleinen Gärtnerei im Nachbardorf, alles andere aus dem eigenen Garten (die eingefrorene Bohnenernte hat den Start in unseren Urlaub um etwas mehr als eine Stunde noch verzögert).



Und das sind die Zutaten für unser diesjähriges Sommergetränk (na gut, etwas Zucker und Wasser natürlich gehören auch noch dazu). Dafür wurden noch vor dem Sommer zwei extra Büsche Rosmarin angepflanzt. Die Zubereitung der Rosmarin-Zitronen-Limonade hat unser Jüngster übernommen und das ist das Ergebnis:



Die Großen gönnten sich derweil ein Glas Sekt mit Holunderblütensirup (und Früchten):



Derart gestärkt ging es an das Geschnippel & Geputze der vielen Zutaten. Halt, eine Sache war schon fertig, weil sie über Nacht im Kühlschrank abtropfen musste: Als Nachtisch haben wir nochmal die gestürzte Joghurt-Sahne-Speise gemacht, die hier schon mal als "Joghurt Ben Ali" im Januar 2011 zubereitet wurde (Rezept siehe damals).
[Kleine Anmerkung am Rande: Das Munkeln, die gestürzte Speise auch "Joghurt Mubarak" nennen zu können, hat sich wenig später bewahrheitet. Die Bezeichnung der leicht abgewandelten Variante (mit anderen Früchten) im Juni desselben Jahres als "Joghurt Assad" war dagegen eher unzutreffend wie man jetzt, mehr als 5 Jahre später, feststellen muss.]
Jedenfalls haben wir sie diesmal erstmals mit Himbeeren des Gartens



zubereitet, wobei zur Herstellung des Fruchtmus schon eine Woche vorher alle reifenden Früchte konfisziert und durch die Beerenpresse kernfrei verarbeitet wurden. Das Püree ist dann lediglich mit Puderzucker noch angereichert worden. Und so sieht es dann aus:



Aus der restlichen Vielfalt an Gartengemüsen und -früchten kam dann das hier auf den Tisch (auf die Rezepte sei hier verzichtet, lassen wir die Bilder sprechen):









Eine Zutat sei aber dennoch erwähnt, weil sie ebenfalls in geschmacklicher Vielfalt zum Einsatz kam: Gourmetsalze aus dem Salzreich in Trinwillershagen:



Und zwar das Kräutersalz (mit über 40 verschiedenen Kräutern) für den Tomaten-Zwiebel-Oliven-Salat, das Nordische Buchenrauchsalz für die Blechkartoffelspalten (die im übrigen auch noch mit Thymian und Rosmarin garniert waren) und die Ostseebrise (Ostseesalz mit Sonnenblumen- und Kornblumenblüten) für das Ofengemüse.

Nicht vergessen werden darf die nicht im Garten gewachsene, von M.H. mitgebrachte, vorher marinierte, nach dem Braten noch mit frischem Majoran und Kapuzinerkresseblüten garnierte, oberlecke fleischliche Filet-Beilage:



Dazu haben wir uns einen südafrikanischen roten Traubensaft schmecken lassen:



Gelesen haben wir dann rundum gesättigt aus folgenden Büchern:


"Feuer und Flut" von Victoria Scott


"Unterleuten" von Juli Zeh


"Ich sehe was, was Du nicht siehst" von Birgit Vanderbeke


"Rücken an Rücken" von Julia Frank

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Samstag, 25. Juni 2016
Rippchen, Gemüsespieße und gefüllte Champignon vom Grill mit Salat und Fladenbrot gefolgt von Erdbeertorte mit Sahne
Heute mal ein Kurzeintrag aus Zeitmangel. Die Marinade bleibt damit ein Geheimnis, aber es war Chili dabei und insgesamt seeeehr lecker!

Der Einfachheit halber ein Foto vom gedeckten Tisch:



Und noch ein paar Detailfotos:





Wobei sie Gemüseportionen etwas überproportional dargestellt sind hier gegenüber den Fleischmengen (wobei das auch nicht ganz richtig ist, da ja bei Rippchen viel Knochen dabei ist).

Zum Grillen passt traditionellerweise natürlich das eine oder andere Bier, in diesem Fall auch ein ausgefallenes Kartoffel-Bier:



Aber eigentlich haben wir den Abend über mehr einheimische Fruchtliköre aus dem Hause "Rosenlöwe" mit Prosecco und Sekt getrunken:



Zum Dessert gab es dann passend zur Erdbeersaison die entsprechende Torte:



Gelesen haben wir aus:



Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
von Christopher Paolini


Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone von Mark Haddon


Die Zimtläden von Bruno Schulz


Glückskind mit Vater von Christoph Hein


Schwarzer Falter: Tatort: Weststrand von Marc Kayser

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Samstag, 21. Mai 2016
Regional hat Vorfahrt: Hornhecht mit gebratenem grünen Spargel und Schinkenkartoffeln, dazu Senfvariationen aus dem Recknitztal
Der kochende und lesende Kreis war zwar diesmal im Durchmesser etwas geschrumpft, aber da ja nun mal eingekauft war und schönes Wetter zum Draußensitzen und Lesen am Feuer einlud, haben wir es uns in kleiner Runde nett gemacht und regionale Küche genossen.

Unser Fischer im Dorf hatte (wahrscheinlich letztmalig für dieses Jahr) nochmal Hornhecht im Angebot:



Den Grüngrätling haben wir diesmal einfach frisch gebraten serviert:



Der Spargel kam aus einem Dorf weiter (Gutshaus Neu Wendorf), ich hatte extra Grünen bestellt (ich finde ihn aromatischer und man muss ihn nicht schälen):



Die Beilage (Schinkenkartoffeln) war dann eher nicht so regional (die eigenen Kartoffeln sind mal gerade voriges Wochenende in die Erde gekommen):



Dafür hatten wir mit einer Auswahl von spannenden und oberleckeren (z.T. auch seeehr scharfen) Dips aus der Senfmühle Schlemmin wieder regionale Spezialitäten auf dem Tisch:



Unser "Pubertier", die weder Fisch noch Spargel mag, noch dazu gerade wieder auf Fleisch (und damit auf den Schinken) verzichtet, hat keine Mühen gescheut und sich aufwändig Pizza-Cones gebacken (die Kegel-Formen, über die der Teig gezogen wird, werden aus Papptellern zusammengetackert):



Die Getränke wurden mit Zutaten aus dem Garten bzw. von der Wiese angesetzt: Eine Rosmarin-Zitronen-Limonade und eine Wildkräuterbowle (mit Waldmeister, Spitzwegerich, Löwenzahn, Gundermann, Gänseblümchen, Thymian, Salbei und Zitronenmelisse):





Zum Dessert hat uns H. mit selbstgemachtem Eis überrascht. Das sieht sehr schön aus, war ausgesprochen köstlich und in der Zubereitung denkbar einfach: Gefrorene Himbeeren, Schlagsahne und ein bisschen Bourbon-Vanillezucker in die Küchenmaschine bis es eine cremige Konsistenz hat.



Zum Lesen haben wir es uns am Feuer gemütlich gemacht:



Die Buchauswahl war diesmal auch etwas geringer, aber nicht weniger vergnüglich:



Das Pubertier
von Jan Weiler, aus dem selbige Spezies mit Selbstironie und größter Freude vorgelesen hat! ;-)


Flaschenpostgeschichten. Von Menschen, ihren Briefen und der Ostsee von Oliver Lück
Diesmal gab es die Geschichte des Flaschenpostautomaten am Ostseestrand und des von der dänischen Regierung bezahlten Berufs des Strandvogts auf Bornholm.

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Samstag, 23. April 2016
Hornhecht in Aspik, Zander aus dem Ofen, Fruchtiger Quark und Tiramisu mal anders
Ach, wenn der Fischer vor der Haustür mit solch schönem Angebot an frisch gefangenem Fisch aufwartet, wird schon mal die geplante Menüfolge komplett über den Haufen geworfen und auf Meerestiere umgestellt: Die ersten Hornhechte sind ins Netz gegangen (da kann man ja gar nicht dran vorbei) und so ein schöner Zander wird in den nächsten Wochen auch nicht wieder im Angebot sein, weil heute die Schonzeit angefangen hat (bis 22. Mai). Und das haben wir daraus gemacht:

Hornhecht in Aspik

Zutaten: ca. 500 g Hornhecht, 7 Pimentkörner, 7 Pfefferkörner, 1 TL Senfkörner, 2 TL Salz, 1 große Möhre, 1 große Zwiebel, 2 Lorbeerblätter, 2 EL Essigessenz, 1 TL Zucker, 9 g Gelatine (alternativ: 6 Blatt), 500 ml Wasser

Zubereitung:
Den Fisch schuppen, ausnehmen, Kopf und Flossen entfernen. Möhre und Zwiebeln säubern und in Ringe schneiden. Alle Zutaten, außer den Fisch in einem Topf zum Kochen bringen. Die Gelantine einweichen. 10 Minuten kochen lassen und dann den in Stücke geschnittenen Fisch ca. 20 Minuten ziehen lassen.
Dann den Fisch entgräten und in eine Schüssel legen. Zum Sud die eingeweichte Gelantiene geben und über den Fisch verteilen. Nach dem dies erkaltet ist, in den Kühlschrank stellen. Die Fischsülze ein paar Tage ruhen lassen, damit sie durchzieht.
[Quelle]





Zander aus dem Ofen

Das waren in etwa die Zutaten (Salbei und Rosmarin kamen später frisch aus dem Garten noch dazu):



Die Weißweinauswahl war so reichhaltig, dass wir schon mal vor dem Kochen den ersten entkorken mussten:



Bei der Zubereitung des Zanders habe ich mich von diesem Rezept (mit Video) inspirieren lassen, weil es so schön aussah - auch bei uns:



Lediglich die schwarzen Oliven habe ich weggelassen, die Petersilie mit reichlich Bärlauch ersetzt und außerdem noch ein bisschen mehr Beilage im Ofen zubereitet:





Zum Dessert gab es Zweierlei:

Einen fruchtigen Quark, zubereitet aus Speisequark, der mit Vanillezucker und in Milch aufgelöstem Lindenblütenhonig löffelfertig bereitet wurde, mit untergehobenen und aufgelegten (leider nicht ganz saisonal) tiefgefrorenen Himbeeren und abgerundet mit überstreutem Rohrzucker.



Und zum anderen (eher als Nachnachtisch) Tiramisu mal anders, auf Anregung aus der Ostsee-Zeitung vom 20. April, die dafür warben, den Lieblingsnachtisch aus Italien mal als Cupcake zuzubereiten:

Das wird gebraucht (für 12 Cupcakes): 150 g Butter, 150 g Zucker, 240 g Mehl, 1,5 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 8 EL Milch, 3 Eier, 2 EL Amaretto, 12 EL Espresso und für das Topping: 250 g Mascarpone, 50 g Puderzucker, ungesüßtes Kakaopulver

So geht's: Die zimmerwarme Butter zusammen mit Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig rühren. Anschließend die Eier unterrühren und für ein paar Minuten weiter verquirlen. Milch hinzugeben und gut vermengen. Nun Mehl und Backpulver vermischen, nach und nach in den Teig sieben und gut verrühren. Den Amaretto ebenfalls untermischen.
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Ein Zwölfer-Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Teig darin verteilen. Das Blech in den Ofen schieben und die Cupcakes für 20 bis 25 Minuten backen. Die Stäbchenprobe nicht vergessen: dafür mit einem Holzstäbchen in den Teig pieksen. Bleibt noch flüssiger Teig am Stäbchen hängen, sind die Cupcakes noch nicht fertig.
In der Zwischenzeit schon mal eine kleine Tasse starken Kaffee aufbrühen, am besten Espresso. Nach der Backzeit das Muffinblech aus dem Ofen nehmen und alle Küchlein mehrmals mit einem Zahnstocher einpiksen. So kann sich später der Kaffee besser verteilen. Nun den Kaffee esslöffelweise auf den noch heißen Muffins verteilen. Pro Muffin genügen etwa zwei Esslöffel Kaffee. Die Cupcakes mit dem Kaffee jetzt zunächst vollständig auskühlen lassen.
Für das Frosting den Mascarpone in eine Schüssel geben und Puderzucker hinzufügen. Alles kurz mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis das Frosting eine cremige Konsistenz hat. Nun die Creme entweder mit einem Löffel oder mit einem Spritzbeutel auftragen. Ich habe eine große Sterntülle genommen. Wer viel vom Frosting auf dem Cupcake haben will oder schöne Türmchen damit machen will, rührt die zweifache Menge davon an. Anschließend nur noch etwas Kakaopulver über die Cupcakes stäuben.
[Autorin: Bettina Kreuzpointer]



Chronologisch gesehen hatten wir zwar schon längst mit dem Lesen begonnen, aber das ist hier ja nebensächlich. ;-)

Das begann dann mit einer (ehrlicherweise gesagt schon längst erwarteten) Premiere in der Form, dass nicht mehr aus einem Buch aus Papier vorgelesen wurde, nein, auch aus keinem E-Reader, sondern vom Smartphone! Das unschlagbare Argument der Vorleserin: Soviel wie sie liesst, müsste sie sich jede Woche ein neues Buch kaufen. Also greift sie über die App wattpad auf unveröffentlichte (bzw. eben nur hier veröffentlichte) Geschichten zurück. Wir haben zu hören bekommen:


Dämonentage von Nina McKay

Anschließend wechselten wir dann aber wieder in die Papierform und lasen bzw. hörten noch Auszüge aus:


Der Goldene Kompass von Philipp Pullman


Panikherz von Benjamin von Stuckrad-Barre


Ich freue mich, dass ich geboren bin von Birgit Vanderbeke


Flaschenpostgeschichten. Von Menschen, ihren Briefen und der Ostsee von Oliver Lück


Konzert ohne Dichter von Klaus Modick


Ein ganzes Leben von Robert Seethaler

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Samstag, 19. März 2016
Focaccia, Salate, Kurzgebratenes und Zitronen-Surprise
Heute gab es "Bunte Küche". Zum einen farblich, zum anderen, weil viele dazu beigetragen haben und von allem etwas dabei war. Zum Beispiel etwas aus der fast vergessenen Welt der Rohkost-Küche:

Salat aus Rotkraut und Grapefruit

Zutaten: 200 g Rotkohl, 2 Grapefruits, 50 g Walnüsse (oder Haselnüsse), 50 g Cranberrys, Saft einer halben Citrone, 2 EL Honig, 2 EL Walnussöl

Zubereitung: Den Rotkohl fein schneiden. Citrone, (den in warmen Wasser aufgelösten) Honig und Öl mischen; dazugeben und gut mischen. Grapefruits schälen, halbieren und in schmale Scheiben geben und dazugeben. Die Nüsse grob hacken und darüber streuen. Voilá!



Dazu einen zweiten bunten Salat aus Romaherzen, Mini-Gurken, Paprika, Radieschen, Tomaten und den "schwarz-grünen Köstlichen" (eingelegte junge Walnüsse von M.H., der darauf hinwies, dass die Namensgebung demnächst vielleicht sogar eine weitergehende politische Bedeutung haben könnte):



Zum Salat wurde frisch gebackenes ligurisches Fladenbrot gereicht, hier gern mit Rezeptangabe:

Focaccia - ein ligurisches Fladenbrot aus Hefeteig

Zutaten: 1000 g Mehl, 15 g Frischhefe, 50 ml Olivenöl, 18 g Meersalz, 800 ml Wasser, getrocknete Tomaten und Kräuter

Zubereitung: Alle Zutaten ca. 10 min verkneten (mit dem Mixer auf unterster Stufe), 3 h gehen lassen (in den ersten 2 h alle 30 min mit einem Teigschaber wenden), auf ein Blech mit Backpapier geben, getrocknete Tomaten in den Teig "einmassieren", nach weiteren 30 min Kräuter und grobes Meersalz ebenso einarbeiten, nochmals ca. 30 min gehen lassen, 20 min bei 250 °C im vorgeheizten Ofen backen.
[Rezept nach A.K.]





Und passend zum Fladenbrot konnte man sich noch bei zwei verschiedenen selbstgemachten Käsecremes und einer Tomatenbutter bedienen (wovon auch Gebrauch gemacht wurde, so dass das Foto, was am nächsten Morgen erst entstanden ist, nur noch Reste zu sehen sind):



Die Kombination aus Salat und Kurzgebratenem hatten wir ja schon öfter, also kam noch etwas Fleisch in die Pfanne:



Es handelte sich dabei um Känguru-Steaks und Rinderhüfte.



Angestoßen haben wir mit weißen und roten Rebsäften:





Und zum Nachtisch gab es dann noch mal eine ganz besonders leckere Überraschung:

Zitronen-Surprise

Zutaten: 50 g Butter, 200 g Zucker, abgeriebene Schale und Saft von zwei unbehandelten Zitronen, 4 Eier (getrennt), 1/4 l Milch, 50 g Mehl, Butter zum Einfetten

Zubereitung: Den Backofen auf 190 °C vorheizen. Eine feuerfeste Form leicht einfetten. Einen Bräter bereitstellen, in den die Form hineinpasst.
Die Butter mit 50 g Zucker cremig schlagen, dann Zitronenschale und -saft, Eigelbe, Milch, Mehl und den restlichen Zucker unterrühren.
Die Eiweiße steif schlagen, dann unter die Zitronenmischung heben.
Die Mischung in die Form geben. Die Form in den Bräter stellen und so viel kochendes Wasser zugießen, dass es etwa 2,5 cm hoch im Bräter steht.
Etwa 40 min im Ofen backen, bis die Surprise aufgegangen und goldbraun ist. Sofort servieren.
[aus: Vegetarische Küche. Köstliche Rezepte für fleischlose Tage]



Den Leseteil des Abends gestalteten wir mit folgenden Büchern:


Der Weg des Kämpfers (Samurai, Band 1) von Chris Bradford


Ausgelacht: DDR-Witze aus den Geheimakten des BND von Hans-Hermann Hertle (Hg.)


Altes Land von Dörte Hansen


Nichts: Was im Leben wichtig ist von Janne Teller


Winternähe von Mirna Funk


"Gefährlich verankert" von Andrea Röpke (kostenlose Bestellmöglichkeit )

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Samstag, 27. Februar 2016
Thailändische Küche von Frühlingsrollen bis Thai-Curry-Chips
Im Vergleich zum letzten Mal: Wir bleiben asiatisch & scharf, erhöhen die Anzahl der Gerichte von eins auf fünf (was auch die Menge der verwendeten Chili-Schoten in die Höhe trieb) und gehen kulinarisch gesehen doch nur in ein einziges Land: Thailand.

Das hierfür verwendete Kochbuch ist auch schon mehrfach in der Vergangenheit zum Einsatz gekommen, der Blog belegt's: 2011 und 2014:


Küchen der Welt: THAILAND. Originalrezepte und Interessantes über Land und Leute von Thidavadee Camsong

Die Summe der aufgetragenen Gerichte übersteigt meine Lust, die Rezepte hier im Detail wiederzugeben. Der Einfachheit halber sei hier auf das wirklich gute Kochbuch verwiesen.

Hier schon mal ein Überblicksfoto, was so alles auf der Tafel stand:



Im Einzelnen waren das:


Frühlingsrollen mit einer Füllung aus Glasnudeln, Weißkohl, Möhren, Knoblauch und Hackfleisch mit einer süß-sauer-scharfen Sauce (später im Bild)


Pikante Garnelen mit einem Dipp aus Limettensaft, Fischsauce, Knoblauch, Chili und frischem Koriander (auch auf einem anderen Bild)


Fleischspießchen (aus ganz dünn geschnittenen Scheiben von Schweinefleisch [Nuss]) mit einer Marinadenhülle aus Zitronengras, Galgant, Koriander- und Kreuzkümmelsamen)

Hierzu eignet sich als Beilage:


Erdnusssauce

und eine


Gurkensalatsauce (hier noch mit im Bild die süß-sauer-scharfe Sauce und eine Chili-Sauce mit Koriander)


Hühnerbrust mit Sesam und Broccolistielen


Pfannengerührtes Gemüse (aus Broccoli, Chinakohl, Möhren, grüne Bohnen, Maiskölbchen und Frühlingszwiebeln)


Der gemischte Blütensalat war gedacht als schärfemildernde Beilage.

Nicht extra festgehalten ist der ebenfalls noch als Beilage gereichte thailändische Jasmin-Duftreis. Dafür noch ein Abbild der getrunkenen Weiß- und Rotweine:





Das Dessert war dann ausnahmsweise nicht thailändisch, sondern gewünscht (und auch gemacht) vom jüngsten Koch in der Runde:


Waffeln mit Schokolade und Bananen [immerhin auch von einer Auslandsreise mitgebracht: vom Skilager in Tschechien ;-)]

Um es aber dann doch noch stilsicher ausklingen zu lassen, gab es noch zu später Stunde (als der süße Nachtisch verdaut und die ersten die Runde schon verlassen hatten) herzhafte Thai-Curry-Chips:



So, das war mal oppulent und so gar nicht Fastenspeise. Deshalb kommt jetzt der Leseteil lediglich in Kurzausführung. Wir haben vorgelesen aus:


Wie Findus zu Pettersson kam von Sven Nordquist


Lustige Geschichten von Wladimir Sutejew


Das Große Buch
von Nikolaus Heidelbach und Franz Hohler


Das kolumnistische Manifest von Axel Hacke


Der Name der Rose von Umberto Eco in Reminiszenz an den diese Woche verstorbenen großen Meister


Erzählungen über Hoffman von Michael Pohlmann


Ich und Kaminski von Daniel Kehlmann


Das große Los. Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr von Meike Winnemuth

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Samstag, 30. Januar 2016
Asiatische Rindfleischsuppe mit Glasnudeln à la Feuertopf, gelöscht mit Mascarpone-Espresso-Cupcakes
"Gut, ich mache das Hauptgericht dann ohne Chili, das hat's dann bei Bedarf durch Euch" hiess es noch von M.H., der sich angeboten hatte, eine Asiatische Rindssuppe mit Glasnudeln und Koriander zum heutigen Leseabend beizusteuern.

Verliebte Köche vertun sich ja manchmal mit dem Salz, wird ihnen nachgesagt. Was aber ist man bzw. in welchem Zustand befindet man sich, wenn man sich mit Chili vertut? Dem wollen wir hier mal nicht weiter nachgehen. Auf jeden Fall wurde beim Verzehr mehrfach aus Axel Hackes Kolumne "Der Feuertopf" zitiert. Leider hatten wir keine "Berge von Feldsalat", den wir in die Suppe werfen konnten und hielten uns auch zurück, "Ströme von Mineralwasser in uns hineinzugießen", damit uns keine "Wasserdampfwölkchen aus den Ohren quollen".



Trotzdem reduzierte sich der Suppenstand im Topf kontinuierlich bis nur noch ein kleiner Rest übrig war.



Auch der Füllstand dieser beiden Flaschen verringerte sich zusehends im Laufe des Abends. ;-)



Das Dessert war dann zum "Neutralisieren" geeignet. T. hat zu Weihnachten ein Cupcakes-Backbuch geschenkt bekommen und als Erstes kamen wir in den Genuss von Mascarpone-Espresso-Cupcakes.



Das Rezept stammt aus "Cupcakes & Muffins", müsste aber ggf. noch etwas modifiziert werden - T. war mit der Konsistenz des Unterbodens noch nicht so zufrieden. Das Topping war aber ganz wunderbar und alles in allem ein sehr gelungener Nachtisch. Schön, wenn die Jugend sowas Kreatives zum Menü beisteuert!

Vergnügliches trug sie dann auch gleich zu Beginn des Leseteils noch vor aus:


Die Kurzhosengang von Victor Caspak und Yves Lanois

Wir wissen jetzt, warum sie die Kurzhosengang heisst, wie sie zu Helden wurden und dass man einen Grizzly nicht mit einem Eimer heißem Wasser verscheucht.

Und bevor immer wiederkehrendes Schnarchen die Vorlesenden irritiert, musste der von akuter Müdigkeit befallene Zuhörer erstmal selbst vorlesen, um wieder munter zu werden. Er tat dies aus:


Schäbiges Schmuckkästchen: Reisen in den Osten Europas Bukowina - Czernowitz - Galizien - Gödöllo - Lemberg - Siebenbürgen - Vojvodina von Noémi Kiss

und konnte dazu berichten, dass er aus diesem Buch an Ort und Stelle des hier beschriebenen Landstrichs bei seiner letztjährigen Reise dorthin jeden Abend seinen Mitreisenden vorgelesen hat.

Als nächstes kam uns der Beginn des Romans


Sophia, der Tod und ich von Thees Uhlmann zu Ohren.

In Kurzfassung: Es klingelt, der Tod steht vor der Tür und der Ich-Erzähler hat noch drei Minuten Zeit. Das Vorlesen der ersten Kapitel hat schon ein Vielfaches in Anspruch genommen und in der Handlung war man gefühlt bei 1:30 min. Es klingelte dann nämlich nochmal. Was eigentlich nicht vorkommen durfte. Mehr sei hier nicht verraten.

Zum Schluss wurde nochmal Reiseliteratur zum Besten gegeben, diesmal aber mit regionalerem Bezug. Und zwar:


Gebrauchsanweisung für Rügen und Hiddensee von Holger Teschke,

wobei aber nur Hiddensee zum Zuge kam und Auszüge aus dem Anhang "Plattdeutsches Alphabet", das so schöne Begriffe erklärt wie "Droenbaddel", "Grappen", "Inkacheln", "Kroppzeuch" und "Spökenkieker".

Und um das Thema Hiddensee auch noch mal kriminalistisch vorzustellen, gab es noch einen Auszug aus:


Hühnergötter. Ein Hiddensee-Krimi von Birgit Lautenbach und Johann Ebend.

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Samstag, 19. Dezember 2015
Pfefferkuchen dominiert Suppen und Lesen
Machen wir es kurz: Wie jedes Jahr wird beim Dezembertreffen das Kochen & Lesen verdrängt vom Pfefferkuchenbacken. Suppen werden z.T. vorgekocht mitgebracht, der Nachtisch kommt aus Kellervorräten. Wenn um Mitternacht das Backen und Bauen sich dem Ende neigt, sitzt nur noch ein kleiner Kreis zusammen und hat Augen und Ohren offen für kurzweilige Geschichten. Andere sind da schon wieder auf dem Heimweg oder horchen schon an der Matratze. Aber so soll es sein! Die Pfefferkuchenkreation stehen im Mittelpunkt! Manch einer hat schon seit Wochen eine Idee, was dieses Jahr entstehen soll, manch einer entscheidet sich ganz spontan für ein Objekt. Ich lass einfach die Bilder sprechen:






Nach dem Backen kommt der Feinschliff!




Ein bisschen getrickst: Das Foto entstand erst später. Sieht der Leuchter nicht toll aus?


Das Radio hat sogar ein Innenleben und spielt! (Dank des Adventskalenders vom Sohnemann)




Hier entstehen Butzenscheiben! Harte Bonbons werden zerkleinert in die Fensterlücken gegeben und mitgebacken...


Das sieht dann so aus. Wenn jetzt noch ein Teelicht in der Kirche stehen würde, wäre es für das Foto perfekt.



So, jetzt kurz zum Essen:


Dies ist ein Wurzelgemüse-Eintopf, das Rezept findet man hier: http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Eintoepfe/Wurzelgemuese-Eintopf-1349264.html


Das ist eine Kürbis-Orangen-Suppe. Die weiteren Zutaten sind noch geheim, werden aber ggf. hier noch nachgereicht.

Zum Dessert gab es wahlweise:


Apfelschaum mit Schokoraspeln und Zimt oder


Birnen-Zitronen-Zimt-Kompott

Die kleine kurze Leserunde hat aus folgenden Büchern vorgetragen:


Die Frau vom Hirsch heißt Reh: und 265 weitere populäre Irrtümer aus der Tier- und Pflanzenwelt von Ulrich Schmid


Das Große Buch
von Nikolaus Heidelbach und Franz Hohler


"Das kolumnistische Manifest" von Axel Hacke

Leider nur noch vorgestellt wurde:


"Zwei Herren am Strand" von Michael Köhlmeier, wobei mit den Herren Winston Churchill und Charlie Chaplin gemeint sind.

Ganz am Rande des Abends erfolgte so etwas wie eine "Rückübertragung" von einem wenn auch nicht verschollenen, so doch lange im Ausland verweilenden Kunstwerk eines der anwesenden Pfefferkuchenbauers. Hier ist das schöne Bild:



Und neben Gemälden, die für lange Zeit in weiter Ferne weilten, begegneten sich auch Menschen wieder nach vielen, vielen Jahren. Die Welt ist eben doch ein Dorf. Aber das ist eine Geschichte, die woanders erzählt werden muss...

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Sonntag, 22. November 2015
Zegni (aus Eritrea), Hecht (aus der Recknitz), Apfelschaum und Nugatcreme-Marshmallow-Teigtaschen
Huch, sind die September- UND Oktober-Abende tatsächlich ausgefallen? Muss wohl so sein... Dafür sind wir mit geballten Köstlichkeiten und Lesetipps zurück.

Die Suppe ist ein Mitbringsel von den Nordischen Filmtagen in Lübeck, der Hecht selbstgefangen (!) aus der Recknitz und der Nachtisch von der experimentier- und backfreudigen Jugend serviert.

Fangen wir mal mit der Suppe an: Das Rezept, von A.K. entdeckt bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck, beim Projekt "Crisis Cuisine" im Altstadtbad Krähenteich: Kochen von Migranten und Unterstützern für hungrige Gäste. Es war lecker und vor allem war es ein sehr schöner Ort, um anderen zu begegnen. Schön auch im wortwörtlichen Sinne: Der Raum mit wenigen Mitteln liebevoll dekoriert, die Atmosphäre angenehm und freundlich.

Zegni (aus Eritrea)
Zutaten für 4 Personen:
10 ml Rapsöl, 100 g Zwiebelwürfel, 150 g Dosentomaten, 10 g Knoblauch, 100 g Weißkohlstreifel, 1 Chilischote, 150 g Paprikawürfel rot, 150 g Lauchstreifen, 800 ml Rindfleischbrühe, 400 g Rinderbrust

Zubereitung:
Aus dem Rindfleisch eine Brühe kochen. Die Gemüse entsprechend der Festigkeit nacheinander in Öl anschwitzen und mit Brühe auffüllen, 10 min garen, abschmecken und mit Schnittlauchcremefraiche garnieren.
(Wir haben Dill genommen und das gekochte Rindfleisch kleingeschnitten der Suppe zugegeben.)



Nun war der Hecht an der Reihe. Der Kopf musste leider ab, sonst hätte er nicht in den Ofen gepasst bzw. wir hätten auch keine passende Form gehabt. Auf beiden Seiten 4x mit einem scharfen Messer eingeritzt, mit Zitrone beträufelt und mit "Neptuns Traum" und ein paar Scheiben Knoblauch bestreut. Etwas Olivenöl in die Form, Fisch reinlegen und Kartoffelscheiben rundum anordnen. Mit Zitronensaft und Salz bestreuen. Bei 200 °C ca. 45 min backen, die ersten 20 min davon mit Alufolie abdecken.



Neben Zitrone und Meerrettich gab es noch einen kreativen Avokado-Apfel-Dipp von A.W. zum Fisch.

Als Beilage gab es noch Rosmarin-Rauchsalz-Kartoffelspalten und Ofengemüse (aus Paprika, Petersilienwurzeln, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Rosmarin).

Nun zum Dessert: Marshmallows üben offenbar immer noch einen großen Reiz auf Kinder aus. Beim letzten Mal haben wir (bzw. die jüngere Generation) sie am Feuer geröstet (man könnte auch sagen verbrannt - die brennen wirklich!), diesmal wurden sie gebacken: Blätterteig mit Nuss-Nugat-Creme bestreichen, Marshmallow dazu, zu einem Dreieck zusammenklappen, Enden mit Gabel zusammendrücken, mit Ei bestreichen, ca. 15 min bei 200 °C backen.



Alternativ gab es einen zweiten Dessert (Apfelschaum), bei den meisten von uns passte Beides rein. ;-)



Die Getränkekarte begann mit einem Madeira-Aperitif, zum Verkosten gab es für die Männer vorneweg ein Handwerksbier aus der Brauerei Henning aus Leezen und wechsten dann zum Essen auf roten Wein, den uns M.H. mitgebracht hat:



Den Leseteil noch ausführlich zu kommentieren, schaffe ich dieses Mal leider nicht, es muss mal die Auflistung als Anregung genügen - dafür sind ja die Links da:


Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch.


Die Frau vom Hirsch heißt Reh: und 265 weitere populäre Irrtümer aus der Tier- und Pflanzenwelt von Ulrich Schmid


Die Kurzhosengang von Victor Caspak


Alle Toten fliegen hoch, Teil 1: Amerika. von Joachim Meyerhoff


Der Marsianer: Rettet Mark Watney von Andy Weir


Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft von Volker Weidermann


Grau-Eule von Michail Prischwin

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Samstag, 29. August 2015
Gougères (Käsegebäck), Hähnchen-Tajine und Honig-Melone
Auf die im August passierten Geburtstage musste erstmal nachträglich angestoßen werden und zwar mit einem Rosé-Perlwein mit gefrorenen Erdbeeren - zum Wohl!



Ausnahmsweise saßen wir dann erstmal kurz vor dem Bildschirm, um einen kurzen Reisebericht einer geführten Kanutour durch einen der Anwesenden zu schauen. Passend dazu ein Käsegebäck aus dem Burgund, dessen Rezeptartikel übertitelt ist mit "Dieser Käse passt gut zum Fernsehen", wobei die Autorin eigentlich den Tatort meinte und nicht die Nordtour. Aber egal, hier das Rezept für die Windbeutel:

Zutaten (für 1 Blech):
250 ml Wasser, 100 g Butter, Salz, 150 g Mehl, 4 Eier, 180 g Käse (Emmentaler, Appenzeller, Bergkäse o.ä.), Pfeffer

Zubereitung: Wasser und Butter in einen Topf, etwas salzen und die Flüssigkeit zum Kochen bringen. Mehl in das sprudelnde Wasser schütten, sofort kräftig rühren, damit ein glatter Teig entsteht. Den Topf vom Herd nehmen, Eier einzeln aufschlagen und in den Teig rühren. Den geriebenen Käse unter den Teig heben und Pfeffer dazugeben.
Mit zwei Teelöffeln oder mithilfe eines Spritzbeutels aus dem Teig Knödel in der Größe einer Walnuss formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Dabei genügend Abstand zwischen den einzelnen Windbeuteln lassen, denn sie gehen auf und verdoppeln ihr Volumen. 25 bis 30 min im auf 200 Grad vorgeheiztem Ofen backen, dabei aufpassen, dass sie nicht zu braun werden. Anschließend noch 5 min bei geöffneter Tür im Ofen lassen. Die Gougères serviert man am besten, wenn sie noch warm sind.



Das Hauptgericht war dann eine Hähnchen-Tajine im Römertopf. Das Rezept findet man hier: www.kuechengoetter.de





Zum Nachtisch wurde eine aufgeschnittene Honigmelone serviert, deren Überbleibsel zum Frühstück danach mit anderen leckeren Zutaten zu herrlichsten Smoothies verarbeitet wurden. Nein, dazu gibt es jetzt keine Rezepte und Bilder - das artet hier sonst noch aus. ;-)



Neben dem erdbeerigen Anstoßgetränk gab es noch einen letzten sommerlichen Aperol Spritz, bevor wir auf alt- und gutbewährte Rotweinsorten wechselten:



Gelesen haben wir am vielleicht letzten lauen Sommerabend draußen am Feuer:


Percy Jackson: Diebe im Olymp


Gemini-Project von Anthony Horowitz


Nichts ist jemals vollendet: Die Autobiografie von Avi Primor


Kind, versprich mir, dass du dich erschießt. Der Untergang der kleinen Leute 1945 von Florian Huber


Der gute Deutsche. Dier Ermordung Manga Bells in Kamerun 1914 von Christian Bommarius

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Samstag, 27. Juni 2015
Kalte zweifarbige Suppe, Salat mit Kurzgebratenem und Erbeeren-Schokoladenfondue
Auf die Sommer-Wildkräuter-Bowle mussten wir leider verzichten, irgendwie ist noch kein Sommer. Es gab aber trotzdem kalte Suppe. Das heißeste war der Nachtisch! Aber starten wir mal mit der Suppe. Zur Abwechslung mal wieder mit vollständigem Rezept (aus: Vegetarische Küche):

Kalte zweifarbige Suppe
Diese außergewöhnliche Gemüsesuppe wird aus Porree, Möhren und Kartoffeln hergestellt. Bereiten Sie sie rechtzeitig im voraus zu, damit sie gut durchkühlen kann. Schöpfen Sie sie erst unmittelbar vor dem Servieren in die Suppenteller.

Zutaten (für 8 Personen):
350 g Porree (nur der weiße Teil), in Scheiben geschnitten
500 g Möhren, geschabt und gewürfelt
1 Zwiebel, geschält und gehackt
350 g Kartoffeln, geschält und gewürfelt
50 g Butter
2 EL Crème double
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Minzzweige (zum Garnieren)

Zubereitung:
1. Porree und Möhren in zwei verschiedene Töpfe geben.
2. Zwiebel, Kartoffeln und etwa 1 1/4 l Wasser gleichmäßig auf beide Töpfe verteilen und jeweils köcheln lassen, bis die Gemüse weich sind.
3. Jede Mischung getrennt pürieren und jeweils die Hälfte der Butter zugeben. Die Crème double zu der Porrreemischung hinzufügen.
4. Beide Mischungen würzen, dann jede Suppe in einen gesonderten Krug geben und kühl stellen.
5. Die Suppe wird serviert, indem man beide Suppen gleichzeitig in die gekühlten Suppenteller gießt. Jede Portion mit Minze (oder Melisse) garnieren.





Auch das Hauptgericht war leichte Sommerkost: Ein bunter Salat mit vielen köstlichen Zutaten, u.a. mit den letzten Spargelspitzen für dieses Jahr und mit Knoblauch eingeriebenen gerösteten Ciabata-Stückchen - ausgesprochen lecker! Dazu kleine kurzgebratene zarte Lendenstückchen.







Der Ehrlichkeit müssen wir hier zugeben, dass wir an dieser Stelle erstmal gelesen haben, um wieder Platz für den Nachtisch zu bekommen. Aber ich behalte die Reihenfolge mal bei und bleib erstmal beim Essen. Das Dessert ist mit einem einzigen Foto zu beschreiben:



Zu einem der heutigen Getränke muss auch ein Wort oder viel mehr ein Bild verloren werden: Ingwerwein! Sehr intensiv und herrlich aromatisch nach Ingwer, ggf. nicht unbedingt pur, sondern auch mit Prosecco zu empfehlen:



So, nun aber zum Leseteil:

Nachdem wir schon aus verschiedenen anderen Bänden Kostproben gehört haben, gab es heute den richtigen Anfang, also Band 1 von


Percy Jackson: Diebe im Olymp


Damit war der Kinder- und Jugendteil schon beendet, da die große Vorleserin auf Geburtstagsparty weilte.

Die Großen haben dann gelesen aus:


"Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" von Joachim Meyerhoff


"Das kolumnistische Manifest" von Axel Hacke


"Generation Mauer" von Ines Geipel


"Zur Stunde Null" von Lotta Lundberg

Und natürlich durfte einer nicht fehlen! Dem Meister der Abschweifung und begnadetem Kolumnenschreiber, Übersetzer und Vorleser Harry Rowohlt wurde auch hier in diesem kleinen Lesekreis gedacht mit Auszügen aus:


"Pooh's Corner"

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Sonntag, 26. April 2015
Gierschsuppe, Tapas und Apfelschaum
Es ist Frühling und das Essen wächst wieder auf der Wiese:



Daraus haben wir eine Giersch-Suppe gemacht:



Anschließend wurde es spanisch. Das war die Idee der Spanisch lernenden Jugend. Und nicht nur die Idee, sondern T. macht auch das Zubereiten Spaß. Wir hatten uns mehr Tapas ausgesucht (und dafür eingekauft), als wir zubereiten und verzehren konnten. Diese Auswahl kam aber auf den Tisch:


Gefüllte Paprika mit Ziegenkäse


Kartoffeln mit Paprika, Frühlingszwiebeln und Knoblauch


Kartoffeln mit Knoblauch und Rosmarin

Das reichte dann schon mal zum 1. Tapasgang:



Aus Lust am Zubereiten und für den einen, der noch Hunger (Verzeihung, Appetit!) hatte, kam dann noch folgende Leckereien für einen zweiten Tapasgang auf den Tisch (alle Rezepte findet man übrigens in
"Tapas" aus der Reihe "Essen und Genießen" von Happy Books:


Hähnchen mit Chorizo, Paprika und Orange


Pimientos de Padron

Wir hatten uns gewundert, warum auf der Pimientos-Packung "Russisch Roulette" stand. Vielleicht weil ja auch eine Scharfe dabei sein könnte? Und so war es! Der Leidtragende, der plötzlich aus der Küche stürmte an die frische Luft, um mit seinem feuerspuckenden Atem nicht das Haus anzuzünden, war M.H. (des Hauses). Was aber alle anderen nicht davon abhielt, auch von dieser Schote zu kosten. Ganz spontan wurde die Feuertopf-Kolumne von Axel Hacke zum Besten gegeben.

Als alle Brände gelöscht waren (und die ersten Seiten auch schon gelesen), gab es zum Dessert noch einen Apfelschaum:



Heute lohnt es sich mal wieder, die Getränke etwas näher vorzustellen: Von T.'s Jugendweihereise nach Venedig haben sich die Eltern den Aperol-Spritz mit nach Hause gebracht - ein köstliches Sommergetränk!



M.H. (der andere, nicht das Schotenopfer) hat uns - vortrefflich passend zu den Tapas - eine spanische Perle von Rotwein mitgebracht:



Und als krönenden Abschluss (oder letzten Dessert) gab es noch einen (diesmal wirklich aus Venedig auch physisch mitgebrachten) Limoncello.



Die vorgelesenen Bücher sollen natürlich auch nicht zu kurz kommen. Es waren:


"Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth" von Rick Riordan


"Der Goldene Kompass" von Philipp Pullman


"1913" von Florian Illies


"Das kolumnistische Manifest" von Axel Hacke


"Kosmos Tel Aviv: Streifzüge durch die israelische Literatur und Lebenswelt" von Marko Martin

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