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Samstag, 18. Oktober 2014
Von Steinpilzen über Buletten mit Linsenreis bis zum Birnenkompott mit Schokolade
lori, 16:47h
Mit der Überschrift ist das so eine Sache. Da kann man schlecht allen gerecht werden. Denn eigentlich fing alles ganz anders an und zwar zum Kaffee mit einen Schoko-Walnuss-Tarte, die A. uns frisch gebacken hat.
Heute haben überhaupt alle, aber auch wirklich alle zum Kochen beigetragen, auch die Jüngsten. M. ist nämlich nach dem Frühstück einfach mal losmarschiert in den Wald und kam mit reichlich Boletus edulis zurück. Damit war die Vorspeise gesichert. Den Hauptgang hat dankenswerterweise M.H.1 beigesteuert: Buletten mit Porree, Kapern und anderen geheimen Zutaten, dazu einen Reis mit Linsen und einen Möhren-Apfel-Salat mit Rosinen und Malzkörnern (und bestimmt noch anderen Zutaten), alles hübsch dekoriert mit Blüten der Kapuzinerkresse. Zum Dessert hat dann M.H.2 aus den Birnen des Gartens ein Kompott serviert, mit Zitronenscheiben und Zimt. Zur Krönung hat A. dann schnell noch eine Schokoladensauce dazu gezaubert. Ein Teil der edlen Tropfen kam diesmal aus dem Tirol, vor ein paar Tagen selbst vor Ort ausgesucht und mitgebracht: ein Zweigelt und ein Marillen-Schnaps. Dazu noch 2009er Primitivo. Die heute diesmal kleine Leserunde hat uns mit folgenden Büchern inspiriert: Percy Jackson. Der Fluch des Titanen von Rick Riordan, das dritte Buch aus eine Fantasy-Reihe, die die Götter und andere Gestalten aus der griechischen Mythologie ins heutige Amerika (hauptsächlich New York) versetzt und deren Hauptprotagonisten Halbgötter sind, die gegen allerlei Monster und andere antike Ungeheuer kämpfen müssen. Zwei heitere Episoden aus: Die Känguru-Chroniken: Ansichten eines vorlauten Beuteltiers und Das Kängeruh-Manifest von Marc-Uwe Kling. Vor allem die Geschichte über die in Parks störenden kläffenden Fusshupen (hier Handtaschenratten genannt), die das Kängeruh mit gekonntem Schuss auf eine je nach Rasse optimale Flugbahn befördert, löste große Heiterkeit aus. Becks letzter Sommer von Benedict Wells, das erstaunliche Debüt eines 23jährigen Autors, in dem es um die Geschichte eines liebeskranken Lehrers, einem ausgeflippten Deutschafrikaners und eines musikalischen Wunderkindes aus Litauen geht, die auf dem Trip ihres Lebens von München durch Osteuropa nach Istanbul sind. Die rote Couch von Irvin D. Yalom, seines Zeichen Psychoanalytiker (und Schriftsteller), der - worüber sonst - über einen Psychoanalytiker schreibt. Genau genommen waren es sogar schon zwei, die auf den ersten Seiten auftauchten. Und zwar soll der eine (Jüngere) die Arbeitsweise eines älteren, sehr berühmten Kollegen überprüfen, der angeklagt ist, ein Verhältnis mit einer vierzig Jahre jüngeren Patientin gehabt zu haben. Wie das ausgeht, haben wir noch nicht erfahren. Lest selbst! :-) ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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