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Sonntag, 25. April 2010
Tagliatelle mit Lachs, grünem Spargel und OHNE Orangensahnesauce
lori, 00:18h
Eigentlich hatten wir gehofft, die Hornhechtsaison eröffnen zu können, aber der freitagmorgendliche Gang an die Warnemünder Mittelmole war diesbezüglich ergebnislos. Dafür hatte sich ein Ostseelachs im Netz des Fischers verirrt, den ich spontan als Ersatz mitgenommen habe.
Das Rezept wurde daraufhin variiert unter Berücksichtigung des schon erworbenen grünen Spargels. Zutaten: 500 g grüner Spargel 700 g Lachsfilet 500 g Tagliatelle Saft einer 1/2 Zitrone 40 g Butter und eigentlich auch noch 200 ml Sahne 1 Orange (Saft und abgeriebene Schale). 2 EL Orangenlikör 1 Msp. Safran Zubereitung: Die Tagliatelle in Salzwasser bissfest kochen. Den grünen Spargel nicht schälen, sondern nur eventuelle harte Stellen oder trockene Enden entfernen. Den Spargel schräg in ca. 4-5 cm lange Stücke schneiden. Den Lachs in ca. 2 mal 2 cm große Stücke schneiden, salzen und mit Zitronensaft beträufeln. Die Butter in einer Pfanne schmelzen, den Spargel hinein geben und bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten braten. Gleiches in einer zweiten Pfanne mit dem Lachs, aber diesen nur ca. 8 Minuten braten. (Man kann auch den Lachs nach 7 Minuten mit zum Spargel geben.) Was wir vergessen haben (aber es hat trotzdem oberlecker geschmeckt!): Mit Orangenlikör ablöschen, den Saft einer Orange, geriebene Orangenschale, Safran und Sahne hinzugeben und köcheln lassen, bis die Sauce sämig wird. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Man kann nun entweder die Nudeln mit in die Pfanne geben und alles miteinander vermischen oder dekorativ getrennt servieren und auf dem Teller anrichten. Wir haben uns für letzteres entschieden. A. hat sich aufgrund ihres Kopfschmerz für eine Portionsgröße á la Nouvelle Cuisine entschieden, sieht aber auch gut aus :-) Dazu hat uns folgender Weißwein vorzüglich gemundet: Als Beilage gab es einen köstlichen Salat mit folgenden Zutaten: 200 g Feldsalat 2 kleine rote Beete, gerieben ca. 15 kleine Cherry-Strauchtomaten frisch geriebener Parmesan junger Schnittlauch, frisch aus dem Garten Saft einer frisch gepressten Zitrone Olivenöl Auch hier haben wir etwas Entscheidenes vergessen, die Auflösung dazu gibt es aber erst beim nächsten Mal! ;-) Als Nachtisch hatte M. eigentlich schon alles für einen Kaiserschmarrn vorbereitet, aber alle (zumindest die, die keine Kopfschmerzen hatten und überhaupt mitessen konnten) waren nach den oben genannten Köstlichkeiten bestens gefüllt. Auf Wunsch eines einzelnen jungen Herrn gab es dann noch eine geschälte Blutorange. Den Kaiserschmarrn gabs dann am nächsten Morgen zum Frühstück: Gelesen haben wir aus: Maxim Leo: Haltet Euer Herz bereit. Eine ostdeutsche Familiengeschichte Anne Michaels: Wintergewölbe Doris Zölls: Der Mond in der Silberschale Der harte Kern hat dann bis weit nach Mitternacht noch den letzten Film aus der Buck-Box geschaut; Karniggels. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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